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Am 19. September 1980 offiziell als Verein mit einer ersten umfassenden Ausbildungs- und Prüfungsordnung gegründet und zuvor bereits sechs Jahre unter der Bezeichnung "Inneres Boxen" intensiv praktiziert, hatten das Tan Tien Tschüan und sein Begründer Helmut Barthel eine lange Entwicklungszeit, um das indessen in der zweiten und dritten Generation gelehrte und vertretene System zu einem Reifestand zu bringen, der sich gut mit den besten anderer Schulen und Systeme messen lassen kann.

Das Tan Tien Tschüan umfaßt inzwischen 24 Ausbildungs- und Prüfungsprogramme, die sich ihrerseits dem Lernenden, aufeinander gestützt in vier ergebnisschlüssigen Entwicklungsstufen, also je nach Zielsetzung und Bedarf einzuschränkender oder auszuweitender Lernperspektiven, darbieten. Beim Tan Tien Tschüan, grob als "Inneres Boxen" übersetzt, lassen sich seine didaktischen Methoden und Studienschritte am kürzesten als das Bemühen um die aufwandsärmste Körperaussteuerung mit denkbar verzögerungsfreiester Präsenz im Zusammenhang mit der größtmöglichsten Wirkung (Effizienz) der jeweiligen Anwendungen beschreiben.

Neben dem selbstverteidigungsorientierten Primäranliegen gibt es im Tan Tien Tschüan als systemische Begleitprogramme auch noch Gesundheits- und Sportadaptionen.

An dieser Stelle sollte aus Gründen eines fehlenden Diskussionszusammenhanges und wegen der Gefahr entufernder Mißverständlichkeit auf die Erörterung einzelner Beispieltechniken oder die Erläuterung philosophischer Leitsätze besser zugunsten der Möglichkeit verzichtet werden, bei einem ernsthaften Interesse an diesem Kampfstil denselben direkt und persönlich kennenzulernen.

Dieser Kampfstil trägt im übrigen deshalb einen chinesischen Namen, weil er sich von Anbeginn zu einem nicht geringen Teil didaktischer Formate und Lehrmethoden chinesischer Boxschulen im allgemeinen und des Tai Chi Chuan im besonderen bedient.

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